Die Geschichte habe ich schon mal erzählt (Wer braucht Mitarbeiterbefragungen): Ein Bereich wollte eine Mitarbeiterbefragung durchführen, um das Management auf Zustände aufmerksam zu machen, die bekannt waren. In einer der typischen Fallstudien im Harvard Businessmanager geht es um einen Vorstandschef, der die Hälfte des Jahresgewinns in ein wohltätiges Projekt stecken will. Aber nicht irgendein Projekt: Sein Kind leidet an einer seltenen, lebensbedrohenden Krankheit, und er will das Geld in die Erforschung dieser Krankheit stecken. Ein konstruierter Fall, sicher, aber er ist ja übertragbar auf viele schwierige Entscheidungen an der Unternehmensspitze.
Nun steht die Personalchefin vor der Frage, ob sie ihre Bedenken klar zum Ausdruck bringen soll oder welche Möglichkeiten ihr sonst bleiben. Eine Expertin rät, eine anonyme Mitarbeiterumfrage zum Thema "Soziales Engagement" zu starten, bei der die Meinung zu bisherigen Projekten, aber auch zu Initiativen zur Erforschung seltener Krankheiten erfasst wird.
Freitag, 19. November 2010
Fragen wir doch mal die Mitarbeiter
Eingestellt von Johannes um 11:59:00
Labels: Führung, Kommunikation
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen