Montag, 28. Januar 2013

Umgang mit Zahlen

Vielleicht ist es einfach zu spät am Abend, um solche Artikel zu lesen. Auch auf die Gefahr hin, sich zu blamieren: Wenn es in einem wissenschaftlichen Beitrag heißt: "Wer nicht im Einklang mit seinen Werten lebt, hat ein 21-fach höheres Burnout-Risiko." Wie lässt sich das in Prozent ausdrücken? Denn einen Satz später heißt es: Ein mangelndes Gesundheitsverhalten erhöht das Risiko um 20 Prozent?
Ist eine Erhöhung um 20% dann gleich dem 20-fachen Risiko?

Eine wirklich ernst gemeint Frage an Statistik-Experten....

Rezension zum Thema:
Gleichgewicht als Chance, wirtschaftspsychologie-aktuell 4/2012

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wer seine/ihreWerte, nach denen er oder sie lebt, benennen kann, hat wahrscheinlich schon 3,5 mal öfter nachgedacht und hat deshalb ein bis zu 120 %iges Reflexionsvermögen.